Band

on 27. August 2016

EQUILIBRIUM sind zurück! Zwei Jahre nach ihrem triumphalen Viertwerk „Erdentempel“ kehren die Epic Metaller mit „Armageddon“ zurück ins Rampenlicht. Gitarrist, Komponist, Tastenkünstler und Texter René Berthiaume hat während der Arbeit am fünften Album einmal mehr den Stil verfeinert und dem Werk eine bislang so nicht gekannte Ernsthaftigkeit verliehen, ohne dabei das Wesen der Band zu verändern. Noch immer zeichnen mitreißende Melodien und beeindruckender Bombast die EQUILIBRIUM-Kompositionen aus. Doch „Armageddon“ ist düsterer, ernster und spiegelt die aktuell bewegenden Geschehnisse in der Welt ab.

Fans müssen sich keine Sorgen machen, die Symbiose aus dunkleren Songs und Texten einerseits und verspielten, eingängigen Songs gelingt dem Quintett auf allerhöchstem Niveau. So wird die drückende Grundstimmung immer wieder durch packende, verspielte Gitarren und Keyboards aufgelockert, ohne dabei an Überzeugungskraft einzubüßen. Hinzu kommt, dass sich Sänger Robert „Robse“ Dahn stimmlich äußerst variantenreich präsentiert und die hinzugewonnene Vielfalt mit seinem Gesang ideal ergänzt. Erweitert wird das Ganze durch die Screams von Gitarrist Dom R. Crey sowie Clean Vocals von René.Wie schon zuvor spielen Genregrenzen auf „Armageddon“ keine Rolle, sodass das eine oder andere geniale Experiment für Begeisterung sorgen wird. Das fünfte EQULIBRIUM-Album darf sich daher nicht nur aufgrund seiner hinzugewonnenen Ernsthaftigkeit das bisher beeindruckendste Machtwerk der Karriere nennen – „Armageddon“ ist inhaltlich gehaltvoll wie begeisternd unterhaltsam!

Diesmal hat René selbst das gesamte Album aufgenommen, gemixt und produziert. Gemastert wurde das Album von Maor Appelbaum in seinem Mastering Studio in Los Angeles. „Never change a winning team“ gilt auch bei der Gestaltung des äußerst gelungenen Cover-Artworks, welches erneut von Skadi Rosehurst gestaltet wurde.

EQUILIBRIUM wurde 2001 als Sextett gegründet und sollte eigentlich nur für eine einzelne Show das Sonnenlicht genießen. Doch das begeisterte Feedback der metallischen Hörerschaft verhinderte, dass die Süddeutschen in den Annalen der Geschichte verschwanden und stattdessen 2003 mit einer ersten Demo und dem 2005 folgenden Debütalbum „Turis Fratyr“ ihre ersten Kapitel in die Metal-Geschichtsbücher schrieben. 2008 folgte mit „Sagas“ das Nuclear-Blast-Debüt sowie ein erstklassiger Platz 30 in den deutschen Charts, was 2010 mit „Rekreatur“ (Platz 20) sowie 2014 mit „Erdentempel“ (Platz 16) und 2016 mit „Armageddon“ (Platz 5) sogar noch getoppt wurde.


„Armageddon“ steht mit einem massiven Sound, ausgezeichneten Songs und einer Fülle an unterschiedlichen Stimmungslagen bereit, die fantastische Geschichte EQUILIBRIUMs fortzuführen und der Bandhistorie ein neues, beeindruckendes Kapitel hinzuzufügen – ein beeindruckend nachdenkliches und packendes Album!